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DVD - Chen Taiji Schwertkampf
Eine weltweite Rarität auf DVD: Meister Jan Silberstorff stellt auf dieser in wundervoller Umgebung gedrehten DVD die Basistechniken des Schwertkampfes aus dem Taiji-Chenstil in aller Ausführlichkeit vor. Alle Stich- und Schneidetechniken werden erläutert und sowohl in der Einübung als auch bei der Anwendung im freien Kampf gezeigt. Desweiteren sind hier erstmals Aufnahmen zur Schwert- und Doppelschwertform als auch zu den "Klebenden Schwertern" zu sehen. Taiji-Schwertkampf par excellence!
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Die fünf Bewegungsrichtungen im Taijiquan
„Die fünf Bewegungsrichtungen bilden zusammen mit den Grundenergien die sogenannten Grundtechniken des Taijiquan. Ebenso wie bei diesen erschließt sich ihre weitreichende Bedeutung erst im Laufe längerer Übungszeit. Frank Marquardt erläutert ihr Zusammenspiel aus der Sicht des Chen-Stils. Die Basis bildet ein stabiles Gleichgewicht, das durch die Übereinstimmung von Schwerpunkt und Standpunkt oder auch von Geist und Körper zustande kommt. Ausgehend vom Gleichgewicht der Mitte bewegt sich der Körper nicht nur in eine Richtung, sondern jede Bewegung schließt entsprechend der Harmonie von Yin und Yang gleichzeitig die Gegenrichtung ein. Aus einer Verbindung mehrerer Richtungen entsteht eine spiralförmige Kraft, die in ihrer Komplexität für einen möglichen Gegner schwer zu verstehen ist.“ (Taijiquan und Qigong Journal, Heft 34, 4/2008)
Veröffentlicht in:
„Schiebende Hände – Die kämpferische Seite des Taijiquan“ von Jan Silberstorff |
„Taijiquan und Qigong Journal“ (Heft 34, 4/2008) |
Die Seidenübungen im Chenstil Taijiquan
„Die Seidenübungen sind die Essenz des Taijiquan. Hierin lassen sich die Grundlagen für alle weiteren Übungen finden. Sie sind der Schlüssel für jede Taijiquan-Bewegung. Die Bezeichnung der Seidenübungen (chin.: cansigong, engl.: reeling silk) geht zurück auf die Technik, die beim Abwickeln eines Seidenfadens vom Kokon notwendig ist. Will man einen Seidenfaden vom Kokon lösen, bedarf es einer, sanften und gleichmäßigen Bewegung, andernfalls verklebt oder reißt der Faden. Die Seidenübungen aus dem Chen-Taijiquan richten sich sowohl in der äußeren als auch in der inneren Bewegung nach diesem sanften, gleichmäßigen und bewussten Vorgehen. Der Fluss der inneren Energie (Qi) wird durch eine gleichmäßige, harmonische Bewegung nach außen sichtbar ...“
Veröffentlicht in:
Chen-Taijiquan Magazin 2010 |
Der Tempelpark
„... Jan bezeichnete einmal den Tempelpark als sein (im kleinen) wichtigstes Projekt. Ich möchte mich dem gerne anschließen. Wir haben hier in Hamburg eine Möglichkeit geschaffen, alleine, gemeinsam, mit und ohne Unterricht in Ruhe das Taiji in unser Leben einfließen zu lassen. Der Hauptgrund der Entstehung des Tempelparks liegt wohl in der Anziehungskraft von Jan als Taijiquan Lehrer und seiner Art, Inhalte zu vermitteln, die weit darüber hinausgehen. Doch auch die Struktur des Parkes, die klaren Regeln und der tägliche Unterricht haben zum Erfolg des Parkkonzepts beigetragen ...“
Veröffentlicht in:
Chen-Taijiquan Magazin 2009 |
Hamburger Morgenpost zum Tempelpark
„... Im Wohlerspark wird auch Taijiquan trainiert. ... Täglich kann man Leute beobachten, die sich ungestört dem Training widmen ...“ (Hamburger Morgenpost, 15.07.2010, Text und Foto von Dörte Hoffmann)
BILD zum Tempelpark
„Kleine Oasen, versteckt in der Großstadt. BILD stellt sie Ihnen vor ...
Tai-Chi unter den Linden: Frank Marquardt und sein Schüler Benjamin Konrad trainieren täglich im Park ...“ (BILD HH, 21.8.2007)
Großmeister zum Anfassen
„... Schließlich fragte er mich, ob ich mich auch mit Hebeln auskennen würde. Ich glaube, jeder kann sich denken, was als Nächstes passierte. Der Großmeister gab mir seinen Arm mit der Aufforderung, ihn zu hebeln. Einen trockenen Ast durchzubrechen ist leicht vorstellbar, aber ist jemand schon mal auf die Idee gekommen, einen Wollfaden in zwei Teile zu brechen. Ich fühlte mich ziemlich hilflos, weil ich einfach keinen Ansatz fand. Da war nichts, was man hätte hebeln können und auch nichts, auf das man hätte Kraft ausüben können ...“
Erfahrungsbericht zu den Taiji Intensiv Tagen
„... Die TiT bieten eine sehr gute Gelegenheit, mich intensiv und zugleich entspannt im Taiji weiterzubilden. Der gut durchdachte Unterricht in unterstützend motivierender Atmosphäre kommt mir sehr entgegen. Zum Beispiel versucht Frank eine möglichst große Bandbreite an Lernerfahrungen einzubauen: mal läuft er die Form vor, lässt uns selber üben, uns gegenseitig korrigieren, korrigiert unsere Struktur, oder führt unsere Bewegungen, etc.. Zwischendurch baut er bei Bedarf Erholungspausen ein, in denen er den Energiefluss oder theoretische Hintergründe veranschaulicht ...“ (Robert Grosch, 9/2008)
Erfahrungsberichte zum Training im Tempelpark
„... Ich bin in einer schönen Umgebung, mitten in Hamburg; unter Freunden… im Wohlerspark. Inzwischen komme ich täglich hierher, trainiere beständig mehrere Stunden Taijiquan. Vormittags übe ich für mich alleine und nehme im Anschluss an einer offiziellen Unterrichtseinheit mit Frank Marquardt teil. Frank hat das offizielle Parktraining Anfang des Jahres 2009 von Jan Silberstorff übernommen. Die Sorge, ob das Parktraining auch ohne Jan weiterhin so bestehen kann, war sowohl bei mir, als auch bei den anderen Parktrainierenden groß. Aber Frank ist eine wertvolle Bereicherung für uns! Frank hat das Training systematisiert, und im Vorfeld Trainingsschwerpunkte und Übungsinhalte festgelegt ...“ (Marius L., 11/2009)
„... Der Park war Anfangs wie ein Geschenk für mich. Endlich Ruhe. Konzentration auf Wesentliches. Das hat sich mittlerweile
nach fast eineinhalb Jahren immer wieder etwas verändert. Denn wo ich am Tag mit Stehen, Seidenübungen, zwei 19´er Formen und einer Yilu begann und in der Tat auch nicht mehr schaffte,
so bin ich jetzt bei 5 bis 7 Yilus ...
Und das Training ist schlicht und einfach immer wieder mal harte Arbeit. Gong Fu halt ...“ (Sebastian A., 11/2009)